Mediation ist ein Verfahren der Konfliktlösung, das in den 1960er und 70er Jahren vor Allem in den USA entwickelt wurde und dort mit Erfolg in vielen Lebensbereichen angewendet wird.

Wörtlich übersetzt heißt Mediation „Vermittlung“. Gemeint ist die Vermittlung in Streitfällen jeder Art durch allparteiliche Dritte. Dies ist besonders dann hilfreich, wenn die Konfliktparteien in einer offenkundigen Sackgasse stecken und alleine nicht mehr weiter kommen bzw. gar nicht mehr miteinander reden.

Aufgabe der Mediatoren ist es nicht, einen Schiedsspruch oder ein Urteil zu sprechen. Vielmehr unterstützen sie die Konfliktparteien darin, eine eigene tragfähige Problemlösung zu finden.


Mit Mediation     • gehen Sie aufeinander zu
                                   • übernehmen Sie Verantwortung und besinnen sich auf eigene Kräfte
                                   • richten Sie Ihren Blick auf das, was Sie brauchen
                                     und drücken aus, was Ihnen wirklich wichtig ist
                                   • Sie erarbeiten konstruktiv eine eigene Lösung

 
Einsatz von Mediation, z.B.        

                                   • Mediation im Gesundheitsbereich
                                   • Mediation in Erziehung und Bildung / in Schulen
                                   • Mediation in Familie und Partnerschaft
                                   • Mediation in Organisationen/ am Arbeitsplatz

Mediation ist:     • vertraulich
                                   • strukturiert
                                   • freiwillig
                                   • ergebnisoffen


Als Mediatorin bin ich allparteilich, unabhängig, qualifiziert und professionell.

Ich arbeite alleine oder im Team mit Komediatoren. Die Entscheidung, ob Einzel- oder Komediation hängt jedoch letztendlich von der Art und dem Inhalt des jeweiligen Konflikts und von Ihrer Entscheidung ab. 

1.

Zuerst wird geklärt ob Mediation überhaupt das geeignete Verfahren ist.

2.
Es werden Regeln ausgehandelt wie man miteinander umgeht und ein Arbeitsbündnis geschlossen.

3.
Darauf werden die Themen für die Mediation erarbeitet
(also welche Punkte die Konfliktparteien bearbeitet haben wollen).

4.
Anschließend geht man auf die Interessen und Bedürfnisse der Konfliktparteien ein.
Dabei ist es besonders wichtig, die Werte, Hoffnungen und Befürchtungen der    Medianten zu beachten.
Wesentlich ist, dass die Konfliktparteien sich in die Sichtweise und Interessen des Anderen hineinversetzen können und, dass sie wieder miteinander reden.

5.
Dann werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten gesammelt und die Medianten finden gemeinsam, unter Begleitung der Mediatorin, die für sie richtige Lösung.

6.
Und das Tolle daran ist, dass es keinen Verlierer sondern nur Gewinner gibt!